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Seller_h1tK9CHYtWPUd

Kleinunternehmen – Wie kann ich Rechnungen ohne MwSt. ausstellen?

Hallo! Ich bin ein Kleinunternehmer-Verkäufer auf Amazon Deutschland und das Finanzamt verlangt, dass die Mehrwertsteuer nicht auf meinen Rechnungen erscheint. Amazon fügt die MwSt. jedoch automatisch hinzu, obwohl meine USt-ID bereits registriert ist. Hatte jemand schon dieses Problem? Gibt es eine Lösung, um Rechnungen ohne MwSt. auszustellen? Vielen Dank!

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Tags:Billing, Payments, Tax documents, Taxes
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Seller_h1tK9CHYtWPUd

Kleinunternehmen – Wie kann ich Rechnungen ohne MwSt. ausstellen?

Hallo! Ich bin ein Kleinunternehmer-Verkäufer auf Amazon Deutschland und das Finanzamt verlangt, dass die Mehrwertsteuer nicht auf meinen Rechnungen erscheint. Amazon fügt die MwSt. jedoch automatisch hinzu, obwohl meine USt-ID bereits registriert ist. Hatte jemand schon dieses Problem? Gibt es eine Lösung, um Rechnungen ohne MwSt. auszustellen? Vielen Dank!

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Seller_3wgjJadjFACP6

Als Kleinunternehmer solltest Du die automatische Rechnungsstellung durch Amazon unbedingt meiden. Also entweder Du meldest Dich sofort davon ab und erstellst für die betreffenden Bestellungen manuell Stornorechnungen und neue Rechnungen oder Du lebst damit, dass Du durch den unbeabsichtigten Ausweis der Umsatzsteuer zur Regelbesteuerung optiert hast.

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Seller_C8XxwTXrjLw11

Meine generelle Empfehlung ist es bei Verkauf über Amazon auf die Kleinunternehmerregelung zu verzichten.

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Seller_3wgjJadjFACP6
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Seller_aZy8ingLZyRAR
Umstellen auf Regelbesteuerung macht definitv sinn, alleine weil du damit Provision von amazon sparst.
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Provision von Amazon sparen? Wie meinst du das?

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Seller_l3WlaqKlpjXd6

Ich lasse meine Rechnungen durch Amainenvoice über Amazon erstellen.

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Seller_FJChsitX8Vq0L

@Seller_3wgjJadjFACP6 hat schon zu Recht darauf hingewiesen, dass Du als Kleinunternehmerin den Amazon Rechnungsservice nicht nutzen darfst. Es kam auch schon der Hinweis, dass Du nur bei Business-Kunden eine Rechnung ausstellen musst. Bei Privatkunden würde ich es nur auf Anforderung machen.

Ob Du die Kleinunternehmerregelung nutzt, musst Du selbst entscheiden. Aber dazu solltest du ein paar Fakten berücksichtigen:

1. Amazon ist nicht wirklich für Kleinunternehmer ausgelegt. So kannst Du z.B. in Deinen Angeboten nicht korrekt anzeigen, dass Du keine Rechnung mit USt. erstellen kannst. Rechtlich ist das kritisch - wird aber trotzdem von vielen gemacht. Wenn aber ein Kunde bei dir was kauft und damit rechnet, dass er eine Rechnung mit ausgewiesener USt- bekommt, solltest Du sehr kulant sein!

2. Ob es sich rechnet, hängt davon ab, wie viele Einkäufe (an Ware, Büromittel etc.) Du hast, bei denen Du die USt. eben NICHT als Vorsteuer zurück bekommst. Wenn Du z.B. mit Gebrauchtartikeln handelst und Ware privat ankaufst (also ohne USt.), dann lohnt es sich auf jeden Fall. Wenn Du als Gründerin aber am Anfang viel und Ware etc. mit Ust. einkaufst, dann lohnt sich eher die Regelbesteuerung. Aber auch wenn du als Kleinunternehmerin mit USt. einkaufst und die Vorsteuer nicht geltend machen kannst, zählt die gezahlte Umsatzsteuer zu Deinen Ausgaben und ist steuerlich mindernd. Das musst Du alles selbst abwägen und durchrechnen. Pauschale Aussagen, ob es sich lohnt, sind nicht seriös möglich, ohne Dein Geschäftsmodell zu kennen.

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Seller_PhBq1GzZpTaZG

Wenn du den Rechnungsservice von Amazon aktiviert hast und Amazon bereits eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer erstellt hat, bist du aufgrund der Rechnungslegung ohnehin nicht mehr von der Umsatzsteuer befreit (zumindest nach österreichischem Recht, das in diesem Punkt vermutlich ähnlich zum deutschen ist).

In diesem Fall wäre es möglicherweise sinnvoll, direkt zur Umsatzsteuer zu optieren, da du sonst langfristig nur Probleme mit dem Finanzamt bekommen könntest.

MfG

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Seller_h1tK9CHYtWPUd

Kleinunternehmen – Wie kann ich Rechnungen ohne MwSt. ausstellen?

Hallo! Ich bin ein Kleinunternehmer-Verkäufer auf Amazon Deutschland und das Finanzamt verlangt, dass die Mehrwertsteuer nicht auf meinen Rechnungen erscheint. Amazon fügt die MwSt. jedoch automatisch hinzu, obwohl meine USt-ID bereits registriert ist. Hatte jemand schon dieses Problem? Gibt es eine Lösung, um Rechnungen ohne MwSt. auszustellen? Vielen Dank!

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Seller_3wgjJadjFACP6

Als Kleinunternehmer solltest Du die automatische Rechnungsstellung durch Amazon unbedingt meiden. Also entweder Du meldest Dich sofort davon ab und erstellst für die betreffenden Bestellungen manuell Stornorechnungen und neue Rechnungen oder Du lebst damit, dass Du durch den unbeabsichtigten Ausweis der Umsatzsteuer zur Regelbesteuerung optiert hast.

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@Seller_3wgjJadjFACP6 hat schon zu Recht darauf hingewiesen, dass Du als Kleinunternehmerin den Amazon Rechnungsservice nicht nutzen darfst. Es kam auch schon der Hinweis, dass Du nur bei Business-Kunden eine Rechnung ausstellen musst. Bei Privatkunden würde ich es nur auf Anforderung machen.

Ob Du die Kleinunternehmerregelung nutzt, musst Du selbst entscheiden. Aber dazu solltest du ein paar Fakten berücksichtigen:

1. Amazon ist nicht wirklich für Kleinunternehmer ausgelegt. So kannst Du z.B. in Deinen Angeboten nicht korrekt anzeigen, dass Du keine Rechnung mit USt. erstellen kannst. Rechtlich ist das kritisch - wird aber trotzdem von vielen gemacht. Wenn aber ein Kunde bei dir was kauft und damit rechnet, dass er eine Rechnung mit ausgewiesener USt- bekommt, solltest Du sehr kulant sein!

2. Ob es sich rechnet, hängt davon ab, wie viele Einkäufe (an Ware, Büromittel etc.) Du hast, bei denen Du die USt. eben NICHT als Vorsteuer zurück bekommst. Wenn Du z.B. mit Gebrauchtartikeln handelst und Ware privat ankaufst (also ohne USt.), dann lohnt es sich auf jeden Fall. Wenn Du als Gründerin aber am Anfang viel und Ware etc. mit Ust. einkaufst, dann lohnt sich eher die Regelbesteuerung. Aber auch wenn du als Kleinunternehmerin mit USt. einkaufst und die Vorsteuer nicht geltend machen kannst, zählt die gezahlte Umsatzsteuer zu Deinen Ausgaben und ist steuerlich mindernd. Das musst Du alles selbst abwägen und durchrechnen. Pauschale Aussagen, ob es sich lohnt, sind nicht seriös möglich, ohne Dein Geschäftsmodell zu kennen.

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Seller_PhBq1GzZpTaZG

Wenn du den Rechnungsservice von Amazon aktiviert hast und Amazon bereits eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer erstellt hat, bist du aufgrund der Rechnungslegung ohnehin nicht mehr von der Umsatzsteuer befreit (zumindest nach österreichischem Recht, das in diesem Punkt vermutlich ähnlich zum deutschen ist).

In diesem Fall wäre es möglicherweise sinnvoll, direkt zur Umsatzsteuer zu optieren, da du sonst langfristig nur Probleme mit dem Finanzamt bekommen könntest.

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Seller_3wgjJadjFACP6

Als Kleinunternehmer solltest Du die automatische Rechnungsstellung durch Amazon unbedingt meiden. Also entweder Du meldest Dich sofort davon ab und erstellst für die betreffenden Bestellungen manuell Stornorechnungen und neue Rechnungen oder Du lebst damit, dass Du durch den unbeabsichtigten Ausweis der Umsatzsteuer zur Regelbesteuerung optiert hast.

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Als Kleinunternehmer solltest Du die automatische Rechnungsstellung durch Amazon unbedingt meiden. Also entweder Du meldest Dich sofort davon ab und erstellst für die betreffenden Bestellungen manuell Stornorechnungen und neue Rechnungen oder Du lebst damit, dass Du durch den unbeabsichtigten Ausweis der Umsatzsteuer zur Regelbesteuerung optiert hast.

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Ob Du die Kleinunternehmerregelung nutzt, musst Du selbst entscheiden. Aber dazu solltest du ein paar Fakten berücksichtigen:

1. Amazon ist nicht wirklich für Kleinunternehmer ausgelegt. So kannst Du z.B. in Deinen Angeboten nicht korrekt anzeigen, dass Du keine Rechnung mit USt. erstellen kannst. Rechtlich ist das kritisch - wird aber trotzdem von vielen gemacht. Wenn aber ein Kunde bei dir was kauft und damit rechnet, dass er eine Rechnung mit ausgewiesener USt- bekommt, solltest Du sehr kulant sein!

2. Ob es sich rechnet, hängt davon ab, wie viele Einkäufe (an Ware, Büromittel etc.) Du hast, bei denen Du die USt. eben NICHT als Vorsteuer zurück bekommst. Wenn Du z.B. mit Gebrauchtartikeln handelst und Ware privat ankaufst (also ohne USt.), dann lohnt es sich auf jeden Fall. Wenn Du als Gründerin aber am Anfang viel und Ware etc. mit Ust. einkaufst, dann lohnt sich eher die Regelbesteuerung. Aber auch wenn du als Kleinunternehmerin mit USt. einkaufst und die Vorsteuer nicht geltend machen kannst, zählt die gezahlte Umsatzsteuer zu Deinen Ausgaben und ist steuerlich mindernd. Das musst Du alles selbst abwägen und durchrechnen. Pauschale Aussagen, ob es sich lohnt, sind nicht seriös möglich, ohne Dein Geschäftsmodell zu kennen.

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Ob Du die Kleinunternehmerregelung nutzt, musst Du selbst entscheiden. Aber dazu solltest du ein paar Fakten berücksichtigen:

1. Amazon ist nicht wirklich für Kleinunternehmer ausgelegt. So kannst Du z.B. in Deinen Angeboten nicht korrekt anzeigen, dass Du keine Rechnung mit USt. erstellen kannst. Rechtlich ist das kritisch - wird aber trotzdem von vielen gemacht. Wenn aber ein Kunde bei dir was kauft und damit rechnet, dass er eine Rechnung mit ausgewiesener USt- bekommt, solltest Du sehr kulant sein!

2. Ob es sich rechnet, hängt davon ab, wie viele Einkäufe (an Ware, Büromittel etc.) Du hast, bei denen Du die USt. eben NICHT als Vorsteuer zurück bekommst. Wenn Du z.B. mit Gebrauchtartikeln handelst und Ware privat ankaufst (also ohne USt.), dann lohnt es sich auf jeden Fall. Wenn Du als Gründerin aber am Anfang viel und Ware etc. mit Ust. einkaufst, dann lohnt sich eher die Regelbesteuerung. Aber auch wenn du als Kleinunternehmerin mit USt. einkaufst und die Vorsteuer nicht geltend machen kannst, zählt die gezahlte Umsatzsteuer zu Deinen Ausgaben und ist steuerlich mindernd. Das musst Du alles selbst abwägen und durchrechnen. Pauschale Aussagen, ob es sich lohnt, sind nicht seriös möglich, ohne Dein Geschäftsmodell zu kennen.

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Wenn du den Rechnungsservice von Amazon aktiviert hast und Amazon bereits eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer erstellt hat, bist du aufgrund der Rechnungslegung ohnehin nicht mehr von der Umsatzsteuer befreit (zumindest nach österreichischem Recht, das in diesem Punkt vermutlich ähnlich zum deutschen ist).

In diesem Fall wäre es möglicherweise sinnvoll, direkt zur Umsatzsteuer zu optieren, da du sonst langfristig nur Probleme mit dem Finanzamt bekommen könntest.

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