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Seller_3qQR5SS1vIWZu

Ihr Paket ist möglicherweise verloren gegangen

Hallo zusammen,

wir haben kürzlich festgestellt, dass Deutsche Post Einschreiben von Amazon nicht als sendungsverfolgbar anerkannt werden. Daraufhin haben wir einiges umgestellt und versenden mittlerweile vieles als Kleinpaket. Für Bestellungen im Wert von 9,95 € nutzen wir jedoch weiterhin Kompaktbriefe (Postumschläge).

Unser Hauptproblem ist die extrem hohe Quote an angeblich „nicht angekommenen“ Sendungen laut Kundenaussage.

Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen – je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.

Das ist aus unserer Sicht völlig unrealistisch, denn auf anderen Plattformen liegt die Quote mit derselben Versandmethode bei unter 1 %.

Wir haben in den letzten zwei Wochen testweise ausschließlich als Kompaktbrief ohne Sendungsnummer verschickt. Leider zeigt Amazon dem Kunden trotzdem automatisch die Meldung „Paket möglicherweise verloren“ an und bietet die Option zur Rückerstattungsanforderung an.

Unsere Frage:

Gibt es eine Möglichkeit, beim Versand „Deutsche Post Kompaktbrief Einschreiben“ auszuwählen ohne eine Sendungsnummer anzugeben, sodass nicht automatisch die Verlustmeldung bei Amazon erscheint?

Aktuell wählen wir einfach nur „Deutsche Post“ im Versandtool, mehr nicht.

Wenn wir „Deutsche Post Einschreiben + Sendungsnummer“ auswählen, verschlechtert sich unsere Quote an tatsächlich verfolgten Sendungen, was Amazon dann auch negativ wertet.

Und bei einem Artikel für 9,95 € ist eine Sendungsnummer nicht verpflichtend.

Fazit:

Wir können kein 9,95 € Produkt wirtschaftlich sinnvoll als Kleinpaket für rund 5 € verschicken, wenn es per Kompaktbrief für ca. 1,10 € zuverlässig und in der Regel bereits am nächsten Tag beim Kunden ist.

Natürlich laufen einige Varianten über FBA, aber bei bestimmten Farben oder Kombinationen müssen wir weiterhin selbst versenden.

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Tags:Deutsche Post, Lost shipment, Seller fulfilled, Shipping, Shipping costs
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Seller_3qQR5SS1vIWZu

Ihr Paket ist möglicherweise verloren gegangen

Hallo zusammen,

wir haben kürzlich festgestellt, dass Deutsche Post Einschreiben von Amazon nicht als sendungsverfolgbar anerkannt werden. Daraufhin haben wir einiges umgestellt und versenden mittlerweile vieles als Kleinpaket. Für Bestellungen im Wert von 9,95 € nutzen wir jedoch weiterhin Kompaktbriefe (Postumschläge).

Unser Hauptproblem ist die extrem hohe Quote an angeblich „nicht angekommenen“ Sendungen laut Kundenaussage.

Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen – je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.

Das ist aus unserer Sicht völlig unrealistisch, denn auf anderen Plattformen liegt die Quote mit derselben Versandmethode bei unter 1 %.

Wir haben in den letzten zwei Wochen testweise ausschließlich als Kompaktbrief ohne Sendungsnummer verschickt. Leider zeigt Amazon dem Kunden trotzdem automatisch die Meldung „Paket möglicherweise verloren“ an und bietet die Option zur Rückerstattungsanforderung an.

Unsere Frage:

Gibt es eine Möglichkeit, beim Versand „Deutsche Post Kompaktbrief Einschreiben“ auszuwählen ohne eine Sendungsnummer anzugeben, sodass nicht automatisch die Verlustmeldung bei Amazon erscheint?

Aktuell wählen wir einfach nur „Deutsche Post“ im Versandtool, mehr nicht.

Wenn wir „Deutsche Post Einschreiben + Sendungsnummer“ auswählen, verschlechtert sich unsere Quote an tatsächlich verfolgten Sendungen, was Amazon dann auch negativ wertet.

Und bei einem Artikel für 9,95 € ist eine Sendungsnummer nicht verpflichtend.

Fazit:

Wir können kein 9,95 € Produkt wirtschaftlich sinnvoll als Kleinpaket für rund 5 € verschicken, wenn es per Kompaktbrief für ca. 1,10 € zuverlässig und in der Regel bereits am nächsten Tag beim Kunden ist.

Natürlich laufen einige Varianten über FBA, aber bei bestimmten Farben oder Kombinationen müssen wir weiterhin selbst versenden.

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Seller_CJjIUGWJZIDbW

(..) kürzlich festgestellt (...) Einschreiben von Amazon nicht als sendungsverfolgbar anerkannt werden." - Wurden sie noch nie... Das erst jetzt zu bemerken...

Seit Jahresbeginn erfasst Amazon oft Sendungen unter 15€ falsch - das Forum ist randvoll damit - auch wenn keine Paketsendungen mit vollwertiger von Amazon trackbarer Sendungsverfolgung nötig ist, als mangelhaft. Und ja Kunden erhalten auch diese unsäglichen Benachrichtigungen.

Laut Amazon ist das ein Bug, den du aber persönlich mit Amazon regeln musst. Sicher bist du leider nur mit einer Paketsendung mit vollwertiger von Amazon trackbarer Sendungsverfolgung.

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Seller_iSiGbYyygnxWA

Du schreibst:

"je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei."

.

Und woher wiillst du denn das wissen?

.

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Seller_IWEqGHKoDPqG7

Moin, Moin,

bitte auch einmal 2 Minuten in die Recherche investieren. Das Forum ist voll von Beiträgen zu der Problematik.

Hier die Kurzfassung:

  1. Du hast bei Amazon die PFLICHT mit einer Sendungsnummer zu versenden.
  2. AUSNAHME: Bei Sendung unter 15€ gibt es keinen Mangel bei "Rate gültiger Sendungsnummern"
  3. ABER: Bei Sendungen ohne gültige & von Amazon anerkannte Sendungsverfolgung wird dem Endkunden IMMER angezeigt: "Die Ware ist möglicherweise Verlorengegangen, jetzt Erstattung vom Verkäufer anfordern" Es gibt keinen Weg drumherum!
  4. Meldet der Kunde das gilt das als voller Mangel, weil du ja nicht mit Sendungssnummer versendet hast. Auch beim AtoZ. Die Ausnahme bezieht sich nur auf die "Rate gültiger Sendungsnummern" beim Versenden, sonst nicht! Bei Meldung vom Kunden, wird der Mangel dir aber auch reingedrückt!
  5. ZUSÄTZLICH gibt es bei der Berechnung der Rate gültiiger Sendungsnummern derzeit den Fehler, das Sendngen unter 15€ doch als Mangel gezählt werden. Die einen bekommen den entfernt, die anderen nicht.

Fazit: Was du mit den Infos machst ist dir überlassen, jeder hat seinen eigenen Lösungsansatz.

Meiner Einschätzung nach will Amazon keinen Postversand mehr. Zumindest weisen die Aktionen darauf hin. Amazon muss ja auch etwas tuen um die MPS für kleine Artikel zu FBA zu bekommen. Warum solltest du sonst einen extrem viel schlechteren Versanddienstleister wechseln, der je nach dem mehr kostet und noch weitere Risiken in der Abwicklung birgt.

Da wir mit FBA extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist FBA keine Option für uns. Wir versenden bei Amazon so gut wie nichts mehr als Brief. Das Geld kann ich aus woanders vernichten. Alle Kunden zahlen jetzt Portopauschale und wir versenden nur noch als Kleinpaket. Das funktioniert gut, wir hatten keine Einbußen und keine Buyboxverluste

100
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Seller_B8A16cPRYNPzj

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.
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Deine Rate an angeblichen Sendungsverlusten ist selbst für hiesige Verhältnisse astronomisch hoch. Da würde ich alle FBM-Aktivitäten sofort einstellen oder tatsächlich alle Sendungen trackbar senden. Auch diese Maßnahme verhindert natürlich keine A-Z, aber die unsägliche Nachricht geht nicht mehr an den Käufer raus und es erfolgt somit keine "Einladung zum Betrug".

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen
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Das "scheinen" kannst du getrost aus deinem Beitrag streichen. Natürlich liegt die tatsächliche Verlustrate auch auf dieser Plattform im Promille-Bereich. Die Nachricht mit dem Erstattungsbutton ist quasi ein Elfmeter, der nur noch mit einem Klick angenommen werden muss. Die Zeiten sind schlecht ... und die Hemmschwelle sinkt immer weiter. 🤮

Amazon weiß das und tut NICHTS! Über deren Motivation muss sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

51
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Seller_RVwH8JCv53QtG

Leider ist das hier schon sehr lange und wird von den Käufern gerne ausgenutzt, nachdem die tolle Nachricht von Amazon kommt.

Wir hatten vor einiger Zeit auf Kleinpaket umgestellt, da war jetzt erstmal lange Ruhe.

Jetzt fängt auch hier der Zirkus an, da DHL ja beim Kleinpaket keine Unterschrift hat, bzw. seit Corona gibts bei DHL gar keine Unterschrft mehr.

DHL wirft es in den Briefkasten und mehr hat man nicht. Und auch hier hat die werte Kundschaft auch kein Problem mehr, zu sagen, dass sie die Sendung nicht erhalten hat.

Ganz ehrlich, ich habe in meinem ganzen Leben noch NIE eine Sendung nicht erhalten. Egal ob als Brief, Warensendungen, früher Buchsendungen, es kam ALLES bei mir bisher an.

Nun ändert DHL seine Verträge erneut und es wird alles nochmals teurer, obwohl der Service schlechter wird.

Nachdem auch in der letzten Zeit die Sendungen tagelang nicht gescannt werden oder in der Ecke im Lager von DHL rumstehen, stellen wir nun nur noch auf Versand mit Unterschrift um.

Wenn man sich mal die Menge zusammenrechnet, was man erstatten muss, weil angeblich nicht angekommen und die ganzen Erhöhungen usw. kann man es gleich mit Unterschrift versenden. Bei DHL muss man ja noch aufpassen dass die Adressen stimmen, wenn nicht, kommt es mit Zuschlag zurück. Oder bei Filialeinlieferung kostet es nochmals mehr.

Es ist zwar total unsinnig, wenn man so Kleinteile mit Hermes verschickt, aber das ist nun mal der Käuferschaft geschuldet wenn das ganze System hier so ausgenutzt wird, und wir kleinen Händler hier am Ende aus diesem Grund nichts mehr verdienen, weil wir das alles erstatten müssen.

Weitere Kleinteile werden nun aus dem Sortiment genommen und woanders verkauft oder landen im Müll.

41
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Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Ich sehe, dass das Thema jetzt null „Daumen hoch” und bereits drei „Daumen runter” hat. Warum? Das liegt eindeutig daran, dass das Thema alt und bekannt ist und hier bereits mehrfach diskutiert wurde. Auch ich habe hier dazu mehrere lange Beiträge geschrieben, inklusive Tipps, die zumindest mir persönlich helfen. Zum x-ten Mal neu zu fragen - das ist doch unlogisch.

41
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Seller_nMeaEOQcOmtlp

75% ist aber schon eine ziemlich hohe Quote. Also 3 von 4 Sendungen? Das die Quote allmählich steigt, kann ich gefühlt bestätigen, aber so hoch ist sie dann wohl doch nicht.

DHL Kleinpaket ist leider auch nicht mehr die optimale Wahl scheinbar, denn die Laufzeiten haben extrem zugelegt. 5 Tage ist keine Seltenheit mehr, was sich auch im Dashboard für Versandkennzahlen widerspiegelt, was Amazon neuerdings per fetten Banner so prominent in der Übersicht verlinkt.

Lauter Kleinpakete in der Datei defects-report.csv, die Pünktliche-Lieferungs-Rate liegt bei uns nur noch knapp über 90%. Also doch alles (selbst Kleinpreisiges) per DHL Paket versenden? Wo wird das enden?

00
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Seller_yI3dcEIYCtClF

zuerst:

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
Gibt es eine Möglichkeit, beim Versand „Deutsche Post Kompaktbrief Einschreiben“ auszuwählen ohne eine Sendungsnummer anzugeben, sodass nicht automatisch die Verlustmeldung bei Amazon erscheint?
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NEIN!

und dann:

Ehrlich jetzt? Dass die DPAG Sendungsnummern ungültig sind, ist doch bekannt. Schon immer.

War nur nie ein Problem vorher als es keine Grenze gab. Ab der 20 € Grenze haben sich viele angepasst. da gabs aber noch keine Probleme mit der Art. dazu weiter unten ein Link!

ok

du rechnest den Kompaktbrief reines Porto mit 1.10 €...aber das Kleinpaket mit 5 €???

wie machste das?meins kostet 3,09. andere haben 3.19...dann noch der Zuschlag. alles netto. aber 5? ichdachte jetzt ok, Pick'n'Pack ist dabei.aber das fehlt ja dann beim Brief.

Also für deine Rate gültige Sendungsnummer bitte hier:

BRIEFVERSAND!!!!

Das wird doch nun schon seit 2 Monaten hier diskutiert.

Zu deinem anderen Problem mit

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen – je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.
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kann ich nicht glauben. ich verschicke bis14.99 als Brief und das 60% aller Sendungen. vorher bis 19.99 75%.

EDIT: ok, 62% und du hast es auch bewiesen. Muss an der Warenart und der Kundschaft liegen. Ich habe mal 5 von100 gehabt in einem Monat. mehr nie

Die Meldung von Amazon "verlust, hier geld zurück" ist nun schon bald 2 Jahre alt!!!! Seit sommer 2023!!!

Du hast doch nicht ernsthaft alle erstattet??? Mit einer simplen Antwort fallen davon 2/3 weg!

Was hilft sind die Matrix-Codes an Kunden zu senden bzw. das Ergebnis der Verfolgung und einen Link! die haben eine Basis Sendungsverfolgung der DPAG.

Seit dem sind die Anfragen geringer geworden und zu 80% geben die wenigen auch auf, wenn man denen den Scan schickt. der Rest scheint echt zu sein oder abgebrüht.

Kompaktbrief Einschreiben bringt eigentlich wenig.

1. Sendungsnummer ungültig

2. kostet genau so wie Kleinpaket oder weniger.

3. hilft dir bei Betrügern auch nicht viel.

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Hallo zusammen,

wir haben kürzlich festgestellt, dass Deutsche Post Einschreiben von Amazon nicht als sendungsverfolgbar anerkannt werden. Daraufhin haben wir einiges umgestellt und versenden mittlerweile vieles als Kleinpaket. Für Bestellungen im Wert von 9,95 € nutzen wir jedoch weiterhin Kompaktbriefe (Postumschläge).

Unser Hauptproblem ist die extrem hohe Quote an angeblich „nicht angekommenen“ Sendungen laut Kundenaussage.

Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen – je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.

Das ist aus unserer Sicht völlig unrealistisch, denn auf anderen Plattformen liegt die Quote mit derselben Versandmethode bei unter 1 %.

Wir haben in den letzten zwei Wochen testweise ausschließlich als Kompaktbrief ohne Sendungsnummer verschickt. Leider zeigt Amazon dem Kunden trotzdem automatisch die Meldung „Paket möglicherweise verloren“ an und bietet die Option zur Rückerstattungsanforderung an.

Unsere Frage:

Gibt es eine Möglichkeit, beim Versand „Deutsche Post Kompaktbrief Einschreiben“ auszuwählen ohne eine Sendungsnummer anzugeben, sodass nicht automatisch die Verlustmeldung bei Amazon erscheint?

Aktuell wählen wir einfach nur „Deutsche Post“ im Versandtool, mehr nicht.

Wenn wir „Deutsche Post Einschreiben + Sendungsnummer“ auswählen, verschlechtert sich unsere Quote an tatsächlich verfolgten Sendungen, was Amazon dann auch negativ wertet.

Und bei einem Artikel für 9,95 € ist eine Sendungsnummer nicht verpflichtend.

Fazit:

Wir können kein 9,95 € Produkt wirtschaftlich sinnvoll als Kleinpaket für rund 5 € verschicken, wenn es per Kompaktbrief für ca. 1,10 € zuverlässig und in der Regel bereits am nächsten Tag beim Kunden ist.

Natürlich laufen einige Varianten über FBA, aber bei bestimmten Farben oder Kombinationen müssen wir weiterhin selbst versenden.

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Unser Hauptproblem ist die extrem hohe Quote an angeblich „nicht angekommenen“ Sendungen laut Kundenaussage.

Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen – je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.

Das ist aus unserer Sicht völlig unrealistisch, denn auf anderen Plattformen liegt die Quote mit derselben Versandmethode bei unter 1 %.

Wir haben in den letzten zwei Wochen testweise ausschließlich als Kompaktbrief ohne Sendungsnummer verschickt. Leider zeigt Amazon dem Kunden trotzdem automatisch die Meldung „Paket möglicherweise verloren“ an und bietet die Option zur Rückerstattungsanforderung an.

Unsere Frage:

Gibt es eine Möglichkeit, beim Versand „Deutsche Post Kompaktbrief Einschreiben“ auszuwählen ohne eine Sendungsnummer anzugeben, sodass nicht automatisch die Verlustmeldung bei Amazon erscheint?

Aktuell wählen wir einfach nur „Deutsche Post“ im Versandtool, mehr nicht.

Wenn wir „Deutsche Post Einschreiben + Sendungsnummer“ auswählen, verschlechtert sich unsere Quote an tatsächlich verfolgten Sendungen, was Amazon dann auch negativ wertet.

Und bei einem Artikel für 9,95 € ist eine Sendungsnummer nicht verpflichtend.

Fazit:

Wir können kein 9,95 € Produkt wirtschaftlich sinnvoll als Kleinpaket für rund 5 € verschicken, wenn es per Kompaktbrief für ca. 1,10 € zuverlässig und in der Regel bereits am nächsten Tag beim Kunden ist.

Natürlich laufen einige Varianten über FBA, aber bei bestimmten Farben oder Kombinationen müssen wir weiterhin selbst versenden.

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wir haben kürzlich festgestellt, dass Deutsche Post Einschreiben von Amazon nicht als sendungsverfolgbar anerkannt werden. Daraufhin haben wir einiges umgestellt und versenden mittlerweile vieles als Kleinpaket. Für Bestellungen im Wert von 9,95 € nutzen wir jedoch weiterhin Kompaktbriefe (Postumschläge).

Unser Hauptproblem ist die extrem hohe Quote an angeblich „nicht angekommenen“ Sendungen laut Kundenaussage.

Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen – je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.

Das ist aus unserer Sicht völlig unrealistisch, denn auf anderen Plattformen liegt die Quote mit derselben Versandmethode bei unter 1 %.

Wir haben in den letzten zwei Wochen testweise ausschließlich als Kompaktbrief ohne Sendungsnummer verschickt. Leider zeigt Amazon dem Kunden trotzdem automatisch die Meldung „Paket möglicherweise verloren“ an und bietet die Option zur Rückerstattungsanforderung an.

Unsere Frage:

Gibt es eine Möglichkeit, beim Versand „Deutsche Post Kompaktbrief Einschreiben“ auszuwählen ohne eine Sendungsnummer anzugeben, sodass nicht automatisch die Verlustmeldung bei Amazon erscheint?

Aktuell wählen wir einfach nur „Deutsche Post“ im Versandtool, mehr nicht.

Wenn wir „Deutsche Post Einschreiben + Sendungsnummer“ auswählen, verschlechtert sich unsere Quote an tatsächlich verfolgten Sendungen, was Amazon dann auch negativ wertet.

Und bei einem Artikel für 9,95 € ist eine Sendungsnummer nicht verpflichtend.

Fazit:

Wir können kein 9,95 € Produkt wirtschaftlich sinnvoll als Kleinpaket für rund 5 € verschicken, wenn es per Kompaktbrief für ca. 1,10 € zuverlässig und in der Regel bereits am nächsten Tag beim Kunden ist.

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(..) kürzlich festgestellt (...) Einschreiben von Amazon nicht als sendungsverfolgbar anerkannt werden." - Wurden sie noch nie... Das erst jetzt zu bemerken...

Seit Jahresbeginn erfasst Amazon oft Sendungen unter 15€ falsch - das Forum ist randvoll damit - auch wenn keine Paketsendungen mit vollwertiger von Amazon trackbarer Sendungsverfolgung nötig ist, als mangelhaft. Und ja Kunden erhalten auch diese unsäglichen Benachrichtigungen.

Laut Amazon ist das ein Bug, den du aber persönlich mit Amazon regeln musst. Sicher bist du leider nur mit einer Paketsendung mit vollwertiger von Amazon trackbarer Sendungsverfolgung.

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Seller_iSiGbYyygnxWA

Du schreibst:

"je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei."

.

Und woher wiillst du denn das wissen?

.

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Seller_IWEqGHKoDPqG7

Moin, Moin,

bitte auch einmal 2 Minuten in die Recherche investieren. Das Forum ist voll von Beiträgen zu der Problematik.

Hier die Kurzfassung:

  1. Du hast bei Amazon die PFLICHT mit einer Sendungsnummer zu versenden.
  2. AUSNAHME: Bei Sendung unter 15€ gibt es keinen Mangel bei "Rate gültiger Sendungsnummern"
  3. ABER: Bei Sendungen ohne gültige & von Amazon anerkannte Sendungsverfolgung wird dem Endkunden IMMER angezeigt: "Die Ware ist möglicherweise Verlorengegangen, jetzt Erstattung vom Verkäufer anfordern" Es gibt keinen Weg drumherum!
  4. Meldet der Kunde das gilt das als voller Mangel, weil du ja nicht mit Sendungssnummer versendet hast. Auch beim AtoZ. Die Ausnahme bezieht sich nur auf die "Rate gültiger Sendungsnummern" beim Versenden, sonst nicht! Bei Meldung vom Kunden, wird der Mangel dir aber auch reingedrückt!
  5. ZUSÄTZLICH gibt es bei der Berechnung der Rate gültiiger Sendungsnummern derzeit den Fehler, das Sendngen unter 15€ doch als Mangel gezählt werden. Die einen bekommen den entfernt, die anderen nicht.

Fazit: Was du mit den Infos machst ist dir überlassen, jeder hat seinen eigenen Lösungsansatz.

Meiner Einschätzung nach will Amazon keinen Postversand mehr. Zumindest weisen die Aktionen darauf hin. Amazon muss ja auch etwas tuen um die MPS für kleine Artikel zu FBA zu bekommen. Warum solltest du sonst einen extrem viel schlechteren Versanddienstleister wechseln, der je nach dem mehr kostet und noch weitere Risiken in der Abwicklung birgt.

Da wir mit FBA extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist FBA keine Option für uns. Wir versenden bei Amazon so gut wie nichts mehr als Brief. Das Geld kann ich aus woanders vernichten. Alle Kunden zahlen jetzt Portopauschale und wir versenden nur noch als Kleinpaket. Das funktioniert gut, wir hatten keine Einbußen und keine Buyboxverluste

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je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.
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Deine Rate an angeblichen Sendungsverlusten ist selbst für hiesige Verhältnisse astronomisch hoch. Da würde ich alle FBM-Aktivitäten sofort einstellen oder tatsächlich alle Sendungen trackbar senden. Auch diese Maßnahme verhindert natürlich keine A-Z, aber die unsägliche Nachricht geht nicht mehr an den Käufer raus und es erfolgt somit keine "Einladung zum Betrug".

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Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen
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Das "scheinen" kannst du getrost aus deinem Beitrag streichen. Natürlich liegt die tatsächliche Verlustrate auch auf dieser Plattform im Promille-Bereich. Die Nachricht mit dem Erstattungsbutton ist quasi ein Elfmeter, der nur noch mit einem Klick angenommen werden muss. Die Zeiten sind schlecht ... und die Hemmschwelle sinkt immer weiter. 🤮

Amazon weiß das und tut NICHTS! Über deren Motivation muss sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

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Leider ist das hier schon sehr lange und wird von den Käufern gerne ausgenutzt, nachdem die tolle Nachricht von Amazon kommt.

Wir hatten vor einiger Zeit auf Kleinpaket umgestellt, da war jetzt erstmal lange Ruhe.

Jetzt fängt auch hier der Zirkus an, da DHL ja beim Kleinpaket keine Unterschrift hat, bzw. seit Corona gibts bei DHL gar keine Unterschrft mehr.

DHL wirft es in den Briefkasten und mehr hat man nicht. Und auch hier hat die werte Kundschaft auch kein Problem mehr, zu sagen, dass sie die Sendung nicht erhalten hat.

Ganz ehrlich, ich habe in meinem ganzen Leben noch NIE eine Sendung nicht erhalten. Egal ob als Brief, Warensendungen, früher Buchsendungen, es kam ALLES bei mir bisher an.

Nun ändert DHL seine Verträge erneut und es wird alles nochmals teurer, obwohl der Service schlechter wird.

Nachdem auch in der letzten Zeit die Sendungen tagelang nicht gescannt werden oder in der Ecke im Lager von DHL rumstehen, stellen wir nun nur noch auf Versand mit Unterschrift um.

Wenn man sich mal die Menge zusammenrechnet, was man erstatten muss, weil angeblich nicht angekommen und die ganzen Erhöhungen usw. kann man es gleich mit Unterschrift versenden. Bei DHL muss man ja noch aufpassen dass die Adressen stimmen, wenn nicht, kommt es mit Zuschlag zurück. Oder bei Filialeinlieferung kostet es nochmals mehr.

Es ist zwar total unsinnig, wenn man so Kleinteile mit Hermes verschickt, aber das ist nun mal der Käuferschaft geschuldet wenn das ganze System hier so ausgenutzt wird, und wir kleinen Händler hier am Ende aus diesem Grund nichts mehr verdienen, weil wir das alles erstatten müssen.

Weitere Kleinteile werden nun aus dem Sortiment genommen und woanders verkauft oder landen im Müll.

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Ich sehe, dass das Thema jetzt null „Daumen hoch” und bereits drei „Daumen runter” hat. Warum? Das liegt eindeutig daran, dass das Thema alt und bekannt ist und hier bereits mehrfach diskutiert wurde. Auch ich habe hier dazu mehrere lange Beiträge geschrieben, inklusive Tipps, die zumindest mir persönlich helfen. Zum x-ten Mal neu zu fragen - das ist doch unlogisch.

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75% ist aber schon eine ziemlich hohe Quote. Also 3 von 4 Sendungen? Das die Quote allmählich steigt, kann ich gefühlt bestätigen, aber so hoch ist sie dann wohl doch nicht.

DHL Kleinpaket ist leider auch nicht mehr die optimale Wahl scheinbar, denn die Laufzeiten haben extrem zugelegt. 5 Tage ist keine Seltenheit mehr, was sich auch im Dashboard für Versandkennzahlen widerspiegelt, was Amazon neuerdings per fetten Banner so prominent in der Übersicht verlinkt.

Lauter Kleinpakete in der Datei defects-report.csv, die Pünktliche-Lieferungs-Rate liegt bei uns nur noch knapp über 90%. Also doch alles (selbst Kleinpreisiges) per DHL Paket versenden? Wo wird das enden?

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NEIN!

und dann:

Ehrlich jetzt? Dass die DPAG Sendungsnummern ungültig sind, ist doch bekannt. Schon immer.

War nur nie ein Problem vorher als es keine Grenze gab. Ab der 20 € Grenze haben sich viele angepasst. da gabs aber noch keine Probleme mit der Art. dazu weiter unten ein Link!

ok

du rechnest den Kompaktbrief reines Porto mit 1.10 €...aber das Kleinpaket mit 5 €???

wie machste das?meins kostet 3,09. andere haben 3.19...dann noch der Zuschlag. alles netto. aber 5? ichdachte jetzt ok, Pick'n'Pack ist dabei.aber das fehlt ja dann beim Brief.

Also für deine Rate gültige Sendungsnummer bitte hier:

BRIEFVERSAND!!!!

Das wird doch nun schon seit 2 Monaten hier diskutiert.

Zu deinem anderen Problem mit

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kann ich nicht glauben. ich verschicke bis14.99 als Brief und das 60% aller Sendungen. vorher bis 19.99 75%.

EDIT: ok, 62% und du hast es auch bewiesen. Muss an der Warenart und der Kundschaft liegen. Ich habe mal 5 von100 gehabt in einem Monat. mehr nie

Die Meldung von Amazon "verlust, hier geld zurück" ist nun schon bald 2 Jahre alt!!!! Seit sommer 2023!!!

Du hast doch nicht ernsthaft alle erstattet??? Mit einer simplen Antwort fallen davon 2/3 weg!

Was hilft sind die Matrix-Codes an Kunden zu senden bzw. das Ergebnis der Verfolgung und einen Link! die haben eine Basis Sendungsverfolgung der DPAG.

Seit dem sind die Anfragen geringer geworden und zu 80% geben die wenigen auch auf, wenn man denen den Scan schickt. der Rest scheint echt zu sein oder abgebrüht.

Kompaktbrief Einschreiben bringt eigentlich wenig.

1. Sendungsnummer ungültig

2. kostet genau so wie Kleinpaket oder weniger.

3. hilft dir bei Betrügern auch nicht viel.

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Laut Amazon ist das ein Bug, den du aber persönlich mit Amazon regeln musst. Sicher bist du leider nur mit einer Paketsendung mit vollwertiger von Amazon trackbarer Sendungsverfolgung.

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Seit Jahresbeginn erfasst Amazon oft Sendungen unter 15€ falsch - das Forum ist randvoll damit - auch wenn keine Paketsendungen mit vollwertiger von Amazon trackbarer Sendungsverfolgung nötig ist, als mangelhaft. Und ja Kunden erhalten auch diese unsäglichen Benachrichtigungen.

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Du schreibst:

"je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei."

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Und woher wiillst du denn das wissen?

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"je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei."

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Und woher wiillst du denn das wissen?

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Moin, Moin,

bitte auch einmal 2 Minuten in die Recherche investieren. Das Forum ist voll von Beiträgen zu der Problematik.

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  1. Du hast bei Amazon die PFLICHT mit einer Sendungsnummer zu versenden.
  2. AUSNAHME: Bei Sendung unter 15€ gibt es keinen Mangel bei "Rate gültiger Sendungsnummern"
  3. ABER: Bei Sendungen ohne gültige & von Amazon anerkannte Sendungsverfolgung wird dem Endkunden IMMER angezeigt: "Die Ware ist möglicherweise Verlorengegangen, jetzt Erstattung vom Verkäufer anfordern" Es gibt keinen Weg drumherum!
  4. Meldet der Kunde das gilt das als voller Mangel, weil du ja nicht mit Sendungssnummer versendet hast. Auch beim AtoZ. Die Ausnahme bezieht sich nur auf die "Rate gültiger Sendungsnummern" beim Versenden, sonst nicht! Bei Meldung vom Kunden, wird der Mangel dir aber auch reingedrückt!
  5. ZUSÄTZLICH gibt es bei der Berechnung der Rate gültiiger Sendungsnummern derzeit den Fehler, das Sendngen unter 15€ doch als Mangel gezählt werden. Die einen bekommen den entfernt, die anderen nicht.

Fazit: Was du mit den Infos machst ist dir überlassen, jeder hat seinen eigenen Lösungsansatz.

Meiner Einschätzung nach will Amazon keinen Postversand mehr. Zumindest weisen die Aktionen darauf hin. Amazon muss ja auch etwas tuen um die MPS für kleine Artikel zu FBA zu bekommen. Warum solltest du sonst einen extrem viel schlechteren Versanddienstleister wechseln, der je nach dem mehr kostet und noch weitere Risiken in der Abwicklung birgt.

Da wir mit FBA extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist FBA keine Option für uns. Wir versenden bei Amazon so gut wie nichts mehr als Brief. Das Geld kann ich aus woanders vernichten. Alle Kunden zahlen jetzt Portopauschale und wir versenden nur noch als Kleinpaket. Das funktioniert gut, wir hatten keine Einbußen und keine Buyboxverluste

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Hier die Kurzfassung:

  1. Du hast bei Amazon die PFLICHT mit einer Sendungsnummer zu versenden.
  2. AUSNAHME: Bei Sendung unter 15€ gibt es keinen Mangel bei "Rate gültiger Sendungsnummern"
  3. ABER: Bei Sendungen ohne gültige & von Amazon anerkannte Sendungsverfolgung wird dem Endkunden IMMER angezeigt: "Die Ware ist möglicherweise Verlorengegangen, jetzt Erstattung vom Verkäufer anfordern" Es gibt keinen Weg drumherum!
  4. Meldet der Kunde das gilt das als voller Mangel, weil du ja nicht mit Sendungssnummer versendet hast. Auch beim AtoZ. Die Ausnahme bezieht sich nur auf die "Rate gültiger Sendungsnummern" beim Versenden, sonst nicht! Bei Meldung vom Kunden, wird der Mangel dir aber auch reingedrückt!
  5. ZUSÄTZLICH gibt es bei der Berechnung der Rate gültiiger Sendungsnummern derzeit den Fehler, das Sendngen unter 15€ doch als Mangel gezählt werden. Die einen bekommen den entfernt, die anderen nicht.

Fazit: Was du mit den Infos machst ist dir überlassen, jeder hat seinen eigenen Lösungsansatz.

Meiner Einschätzung nach will Amazon keinen Postversand mehr. Zumindest weisen die Aktionen darauf hin. Amazon muss ja auch etwas tuen um die MPS für kleine Artikel zu FBA zu bekommen. Warum solltest du sonst einen extrem viel schlechteren Versanddienstleister wechseln, der je nach dem mehr kostet und noch weitere Risiken in der Abwicklung birgt.

Da wir mit FBA extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist FBA keine Option für uns. Wir versenden bei Amazon so gut wie nichts mehr als Brief. Das Geld kann ich aus woanders vernichten. Alle Kunden zahlen jetzt Portopauschale und wir versenden nur noch als Kleinpaket. Das funktioniert gut, wir hatten keine Einbußen und keine Buyboxverluste

100
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Seller_B8A16cPRYNPzj

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.
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Deine Rate an angeblichen Sendungsverlusten ist selbst für hiesige Verhältnisse astronomisch hoch. Da würde ich alle FBM-Aktivitäten sofort einstellen oder tatsächlich alle Sendungen trackbar senden. Auch diese Maßnahme verhindert natürlich keine A-Z, aber die unsägliche Nachricht geht nicht mehr an den Käufer raus und es erfolgt somit keine "Einladung zum Betrug".

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen
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Das "scheinen" kannst du getrost aus deinem Beitrag streichen. Natürlich liegt die tatsächliche Verlustrate auch auf dieser Plattform im Promille-Bereich. Die Nachricht mit dem Erstattungsbutton ist quasi ein Elfmeter, der nur noch mit einem Klick angenommen werden muss. Die Zeiten sind schlecht ... und die Hemmschwelle sinkt immer weiter. 🤮

Amazon weiß das und tut NICHTS! Über deren Motivation muss sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

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Seller_B8A16cPRYNPzj

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.
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Deine Rate an angeblichen Sendungsverlusten ist selbst für hiesige Verhältnisse astronomisch hoch. Da würde ich alle FBM-Aktivitäten sofort einstellen oder tatsächlich alle Sendungen trackbar senden. Auch diese Maßnahme verhindert natürlich keine A-Z, aber die unsägliche Nachricht geht nicht mehr an den Käufer raus und es erfolgt somit keine "Einladung zum Betrug".

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen
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Das "scheinen" kannst du getrost aus deinem Beitrag streichen. Natürlich liegt die tatsächliche Verlustrate auch auf dieser Plattform im Promille-Bereich. Die Nachricht mit dem Erstattungsbutton ist quasi ein Elfmeter, der nur noch mit einem Klick angenommen werden muss. Die Zeiten sind schlecht ... und die Hemmschwelle sinkt immer weiter. 🤮

Amazon weiß das und tut NICHTS! Über deren Motivation muss sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

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Seller_RVwH8JCv53QtG

Leider ist das hier schon sehr lange und wird von den Käufern gerne ausgenutzt, nachdem die tolle Nachricht von Amazon kommt.

Wir hatten vor einiger Zeit auf Kleinpaket umgestellt, da war jetzt erstmal lange Ruhe.

Jetzt fängt auch hier der Zirkus an, da DHL ja beim Kleinpaket keine Unterschrift hat, bzw. seit Corona gibts bei DHL gar keine Unterschrft mehr.

DHL wirft es in den Briefkasten und mehr hat man nicht. Und auch hier hat die werte Kundschaft auch kein Problem mehr, zu sagen, dass sie die Sendung nicht erhalten hat.

Ganz ehrlich, ich habe in meinem ganzen Leben noch NIE eine Sendung nicht erhalten. Egal ob als Brief, Warensendungen, früher Buchsendungen, es kam ALLES bei mir bisher an.

Nun ändert DHL seine Verträge erneut und es wird alles nochmals teurer, obwohl der Service schlechter wird.

Nachdem auch in der letzten Zeit die Sendungen tagelang nicht gescannt werden oder in der Ecke im Lager von DHL rumstehen, stellen wir nun nur noch auf Versand mit Unterschrift um.

Wenn man sich mal die Menge zusammenrechnet, was man erstatten muss, weil angeblich nicht angekommen und die ganzen Erhöhungen usw. kann man es gleich mit Unterschrift versenden. Bei DHL muss man ja noch aufpassen dass die Adressen stimmen, wenn nicht, kommt es mit Zuschlag zurück. Oder bei Filialeinlieferung kostet es nochmals mehr.

Es ist zwar total unsinnig, wenn man so Kleinteile mit Hermes verschickt, aber das ist nun mal der Käuferschaft geschuldet wenn das ganze System hier so ausgenutzt wird, und wir kleinen Händler hier am Ende aus diesem Grund nichts mehr verdienen, weil wir das alles erstatten müssen.

Weitere Kleinteile werden nun aus dem Sortiment genommen und woanders verkauft oder landen im Müll.

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Seller_RVwH8JCv53QtG

Leider ist das hier schon sehr lange und wird von den Käufern gerne ausgenutzt, nachdem die tolle Nachricht von Amazon kommt.

Wir hatten vor einiger Zeit auf Kleinpaket umgestellt, da war jetzt erstmal lange Ruhe.

Jetzt fängt auch hier der Zirkus an, da DHL ja beim Kleinpaket keine Unterschrift hat, bzw. seit Corona gibts bei DHL gar keine Unterschrft mehr.

DHL wirft es in den Briefkasten und mehr hat man nicht. Und auch hier hat die werte Kundschaft auch kein Problem mehr, zu sagen, dass sie die Sendung nicht erhalten hat.

Ganz ehrlich, ich habe in meinem ganzen Leben noch NIE eine Sendung nicht erhalten. Egal ob als Brief, Warensendungen, früher Buchsendungen, es kam ALLES bei mir bisher an.

Nun ändert DHL seine Verträge erneut und es wird alles nochmals teurer, obwohl der Service schlechter wird.

Nachdem auch in der letzten Zeit die Sendungen tagelang nicht gescannt werden oder in der Ecke im Lager von DHL rumstehen, stellen wir nun nur noch auf Versand mit Unterschrift um.

Wenn man sich mal die Menge zusammenrechnet, was man erstatten muss, weil angeblich nicht angekommen und die ganzen Erhöhungen usw. kann man es gleich mit Unterschrift versenden. Bei DHL muss man ja noch aufpassen dass die Adressen stimmen, wenn nicht, kommt es mit Zuschlag zurück. Oder bei Filialeinlieferung kostet es nochmals mehr.

Es ist zwar total unsinnig, wenn man so Kleinteile mit Hermes verschickt, aber das ist nun mal der Käuferschaft geschuldet wenn das ganze System hier so ausgenutzt wird, und wir kleinen Händler hier am Ende aus diesem Grund nichts mehr verdienen, weil wir das alles erstatten müssen.

Weitere Kleinteile werden nun aus dem Sortiment genommen und woanders verkauft oder landen im Müll.

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Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Ich sehe, dass das Thema jetzt null „Daumen hoch” und bereits drei „Daumen runter” hat. Warum? Das liegt eindeutig daran, dass das Thema alt und bekannt ist und hier bereits mehrfach diskutiert wurde. Auch ich habe hier dazu mehrere lange Beiträge geschrieben, inklusive Tipps, die zumindest mir persönlich helfen. Zum x-ten Mal neu zu fragen - das ist doch unlogisch.

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Seller_LCU2TCOJ7nF6r

Ich sehe, dass das Thema jetzt null „Daumen hoch” und bereits drei „Daumen runter” hat. Warum? Das liegt eindeutig daran, dass das Thema alt und bekannt ist und hier bereits mehrfach diskutiert wurde. Auch ich habe hier dazu mehrere lange Beiträge geschrieben, inklusive Tipps, die zumindest mir persönlich helfen. Zum x-ten Mal neu zu fragen - das ist doch unlogisch.

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Seller_nMeaEOQcOmtlp

75% ist aber schon eine ziemlich hohe Quote. Also 3 von 4 Sendungen? Das die Quote allmählich steigt, kann ich gefühlt bestätigen, aber so hoch ist sie dann wohl doch nicht.

DHL Kleinpaket ist leider auch nicht mehr die optimale Wahl scheinbar, denn die Laufzeiten haben extrem zugelegt. 5 Tage ist keine Seltenheit mehr, was sich auch im Dashboard für Versandkennzahlen widerspiegelt, was Amazon neuerdings per fetten Banner so prominent in der Übersicht verlinkt.

Lauter Kleinpakete in der Datei defects-report.csv, die Pünktliche-Lieferungs-Rate liegt bei uns nur noch knapp über 90%. Also doch alles (selbst Kleinpreisiges) per DHL Paket versenden? Wo wird das enden?

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Seller_nMeaEOQcOmtlp

75% ist aber schon eine ziemlich hohe Quote. Also 3 von 4 Sendungen? Das die Quote allmählich steigt, kann ich gefühlt bestätigen, aber so hoch ist sie dann wohl doch nicht.

DHL Kleinpaket ist leider auch nicht mehr die optimale Wahl scheinbar, denn die Laufzeiten haben extrem zugelegt. 5 Tage ist keine Seltenheit mehr, was sich auch im Dashboard für Versandkennzahlen widerspiegelt, was Amazon neuerdings per fetten Banner so prominent in der Übersicht verlinkt.

Lauter Kleinpakete in der Datei defects-report.csv, die Pünktliche-Lieferungs-Rate liegt bei uns nur noch knapp über 90%. Also doch alles (selbst Kleinpreisiges) per DHL Paket versenden? Wo wird das enden?

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Seller_yI3dcEIYCtClF

zuerst:

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
Gibt es eine Möglichkeit, beim Versand „Deutsche Post Kompaktbrief Einschreiben“ auszuwählen ohne eine Sendungsnummer anzugeben, sodass nicht automatisch die Verlustmeldung bei Amazon erscheint?
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NEIN!

und dann:

Ehrlich jetzt? Dass die DPAG Sendungsnummern ungültig sind, ist doch bekannt. Schon immer.

War nur nie ein Problem vorher als es keine Grenze gab. Ab der 20 € Grenze haben sich viele angepasst. da gabs aber noch keine Probleme mit der Art. dazu weiter unten ein Link!

ok

du rechnest den Kompaktbrief reines Porto mit 1.10 €...aber das Kleinpaket mit 5 €???

wie machste das?meins kostet 3,09. andere haben 3.19...dann noch der Zuschlag. alles netto. aber 5? ichdachte jetzt ok, Pick'n'Pack ist dabei.aber das fehlt ja dann beim Brief.

Also für deine Rate gültige Sendungsnummer bitte hier:

BRIEFVERSAND!!!!

Das wird doch nun schon seit 2 Monaten hier diskutiert.

Zu deinem anderen Problem mit

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen – je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.
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kann ich nicht glauben. ich verschicke bis14.99 als Brief und das 60% aller Sendungen. vorher bis 19.99 75%.

EDIT: ok, 62% und du hast es auch bewiesen. Muss an der Warenart und der Kundschaft liegen. Ich habe mal 5 von100 gehabt in einem Monat. mehr nie

Die Meldung von Amazon "verlust, hier geld zurück" ist nun schon bald 2 Jahre alt!!!! Seit sommer 2023!!!

Du hast doch nicht ernsthaft alle erstattet??? Mit einer simplen Antwort fallen davon 2/3 weg!

Was hilft sind die Matrix-Codes an Kunden zu senden bzw. das Ergebnis der Verfolgung und einen Link! die haben eine Basis Sendungsverfolgung der DPAG.

Seit dem sind die Anfragen geringer geworden und zu 80% geben die wenigen auch auf, wenn man denen den Scan schickt. der Rest scheint echt zu sein oder abgebrüht.

Kompaktbrief Einschreiben bringt eigentlich wenig.

1. Sendungsnummer ungültig

2. kostet genau so wie Kleinpaket oder weniger.

3. hilft dir bei Betrügern auch nicht viel.

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Seller_yI3dcEIYCtClF

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Seller_3qQR5SS1vIWZu
Gibt es eine Möglichkeit, beim Versand „Deutsche Post Kompaktbrief Einschreiben“ auszuwählen ohne eine Sendungsnummer anzugeben, sodass nicht automatisch die Verlustmeldung bei Amazon erscheint?
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NEIN!

und dann:

Ehrlich jetzt? Dass die DPAG Sendungsnummern ungültig sind, ist doch bekannt. Schon immer.

War nur nie ein Problem vorher als es keine Grenze gab. Ab der 20 € Grenze haben sich viele angepasst. da gabs aber noch keine Probleme mit der Art. dazu weiter unten ein Link!

ok

du rechnest den Kompaktbrief reines Porto mit 1.10 €...aber das Kleinpaket mit 5 €???

wie machste das?meins kostet 3,09. andere haben 3.19...dann noch der Zuschlag. alles netto. aber 5? ichdachte jetzt ok, Pick'n'Pack ist dabei.aber das fehlt ja dann beim Brief.

Also für deine Rate gültige Sendungsnummer bitte hier:

BRIEFVERSAND!!!!

Das wird doch nun schon seit 2 Monaten hier diskutiert.

Zu deinem anderen Problem mit

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Auf Amazon scheinen viele Kunden das auszunutzen – je nach Tag melden bis zu 75 % der Käufer, dass die Sendung nicht angekommen sei.
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kann ich nicht glauben. ich verschicke bis14.99 als Brief und das 60% aller Sendungen. vorher bis 19.99 75%.

EDIT: ok, 62% und du hast es auch bewiesen. Muss an der Warenart und der Kundschaft liegen. Ich habe mal 5 von100 gehabt in einem Monat. mehr nie

Die Meldung von Amazon "verlust, hier geld zurück" ist nun schon bald 2 Jahre alt!!!! Seit sommer 2023!!!

Du hast doch nicht ernsthaft alle erstattet??? Mit einer simplen Antwort fallen davon 2/3 weg!

Was hilft sind die Matrix-Codes an Kunden zu senden bzw. das Ergebnis der Verfolgung und einen Link! die haben eine Basis Sendungsverfolgung der DPAG.

Seit dem sind die Anfragen geringer geworden und zu 80% geben die wenigen auch auf, wenn man denen den Scan schickt. der Rest scheint echt zu sein oder abgebrüht.

Kompaktbrief Einschreiben bringt eigentlich wenig.

1. Sendungsnummer ungültig

2. kostet genau so wie Kleinpaket oder weniger.

3. hilft dir bei Betrügern auch nicht viel.

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