Plötzlich höhere PPC Kosten und weniger Verkäufe
Hallo, ich verkaufe seit mitte September dieses Produkt B0DH54DT1G.
Ich schalte Sponsored Product ads, welche in letzer Zeit ganz gut mit wenig PPC-Ausgaben funktioniert haben. Allerdings gingen in den letzen Tagen die Verkäufe deutlich zurück und die Werbeausgaben sind massiv gestiegen. - Trotz gleicher PPC-Kampagne.
Wäre für jeden Tipp dankbar!
Plötzlich höhere PPC Kosten und weniger Verkäufe
Hallo, ich verkaufe seit mitte September dieses Produkt B0DH54DT1G.
Ich schalte Sponsored Product ads, welche in letzer Zeit ganz gut mit wenig PPC-Ausgaben funktioniert haben. Allerdings gingen in den letzen Tagen die Verkäufe deutlich zurück und die Werbeausgaben sind massiv gestiegen. - Trotz gleicher PPC-Kampagne.
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Seller_i6S8knzW6zU6Z
Hallo @Seller_Ir2Xmd2i25RCV,
wenn du mit Umsatz den Werbe-Umsatz meinst, ist es wichtig zu wissen, dass es bei den Werbe-Ergebnissen eine zeitliche Verzögerung gibt. Während die Werbekosten schnell (nach wenigen Stunden) angezeigt werden, läuft der Werbe-Umsatz je nach Kampagnentyp noch 7 bis 14 Tage zeitlich verzögert nach. Ein Kunde könnte heute klicken, aber erst in einer Woche bestellen – der Umsatz würde trotzdem dem heutigen Klick zugeschrieben. Weil beim ACoS die Werbekosten durch den Werbe-Umsatz geteilt werden, wirkt der aktuelle ACoS (der ACoS der letzten Tage) oft höher (schlechter). Du kennst 100 % der Kosten, aber vielleicht nur 70 % vom Umsatz, sodass der ACoS erstmal höher aussieht. Vielleicht ist es also ein reines Mathematik-Thema, und die Kampagnen-Performance hat sich möglicherweise gar nicht verschlechtert.
Falls du den Gesamt-Umsatz meintest (weniger Bestellungen insgesamt bei höheren Werbekosten), müsste man weiter in die Details gehen. Deine Werbekosten setzen sich aus Klickanzahl und Klickpreis zusammen. Sind die Kosten gestiegen, weil der Klickpreis höher ist, oder weil die Kampagne mehr Klicks generiert?
Ein weiterer Punkt ist die Conversion-Rate. Hier kannst du sowohl die PPC-Conversion-Rate berechnen (Bestellungen geteilt durch Klicks) als auch die Gesamt-Conversion-Rate (kannst du leicht ausrechnen mit den Daten, die du findest unter Berichte > Statistiken und Berichte > Verkäufe und Traffic nach untergeordnetem Kind). Für die Werbe-Conversion-Rate wäre der Suchbegriffsbericht hilfreich, um zu sehen, ob sich die Suchbegriffe verändert haben und du eventuell Kunden ansprichst, die eigentlich etwas anderes kaufen wollen.
Zum Thema Listing noch ein paar Anregungen:
- Hauptbild: Das Bild zeigt drei Schilder, was beim Einzelschild möglicherweise verwirrend ist. Außerdem werden nur drei Farben gezeigt (Silber, Gold, Bronze), obwohl du mehrere Farben anbietest (Gold, Silber, Bronze, Schwarz, Weiß, Rot, Blau, Grün & Gelb).
- Material: Im Text wird Acryl genannt, während das Schild auf den Bildern für mich als Laien metallisch aussieht. Hier könnten Details zum Fertigungsprozess interessant sein – vielleicht könnt ihr den Aufwand hervorheben, den ihr betreibt, um diesen metallischen Effekt zu erzielen. Es könnte auch hilfreich sein, zu erklären, warum Acryl ggf. sogar Vorteile gegenüber Metall bietet. Zum Beispiel könnte ein Metallschild zu schwer sein, um es einfach anzukleben, wodurch Bohren erforderlich wäre.
- Bestellprozess: Es könnte sein, dass viele Kunden noch nie ein Custom-Produkt bestellt haben und deshalb Bedenken haben, dass hier ein längerer Email-Austausch nötig ist, um das Schild zu besprechen. Das ist natürlich nicht der Fall. Es könnte deshalb hilfreich sein, in den Bullet Points oder in der Beschreibung kurz zu erklären, wie die Bestellung funktioniert und wie leicht und unkompliziert sie ist.
- Designoptionen: Die Bilder zeigen die verschiedenen Trennlinien-Designs, aber es ist nicht klar, dass der Kunde diese bei der Bestellung auswählen kann.
- Maße: Die Maße stehen im Text, aber es könnte sinnvoll sein, diese auch in den Bildern zu zeigen.
- Anbringung: Die leichte Anbringung könnte als Vorteil hervorgehoben werden. Wenn es zutrifft, könnte man ergänzen, dass das Schild kinderleicht und ohne Werkzeug anzubringen ist und sich bei Bedarf rückstandslos entfernen lässt, z. B. beim Auszug.
- "Made in Austria": Der Hinweis "Made in Austria" auf Bild 3 könnte zusätzlich im Text hervorgehoben werden. Wenn ihr Qualitätsarbeit leistet, dürft ihr gerne darüber sprechen.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Viele Grüße, Michael
Seller_JEk5n40d5ksqo
Also, bei mir ist das so:
- Ich kriege mein Monatliches Verkaufsvolumen bei Amazon, und wenn ich darüber hinaus mehr PPC schalte, schluckt Amazon das Geld. Keine Chance meine Gesamt-Umsatz zu erhöhen, Amazon gibt nicht mehr Umsatz als nötig und kassiert dann die Kohle.
Wenn du also merkst, es läuft auch so gut ohne PPC, würde ich dir nicht empfehlen mehr PPC zu schalten, den Amazon schluckt es einfach und bedankt sich :-)
Die KI weiß schon vom 1ten Tag im Monat, wieviel es dir gibt und wie der Gesamt-Markt drauf ist und und und, durch diese ganzen Faktoren weiß er gut wieviel er dir schlucken kann oder nicht.
In Monaten wo ich weniger verkaufe laufen die PPC richtig gut, in Monaten wo es ohne PPC auch gut geht, schluckt er mehr und gibt nicht mehr, so meine Beobachtung seit Jahren.
Ergo: Wenn der Monat auch so gut läuft, übertreibs nicht mit PPC.
LG